Die Kraft der konzentrierten Molke

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Auf vielfachen Wunsch einer Facebook-Bekannten schreibe ich nun über die Heilkraft der Molke. Gemeint ist das gelblich-grüne Milchwasser das nach Dicklegung der Milch bei der Käseherstellung abläuft. Lange Zeit wurde dies als Abfall behandelt oder an das Vieh verfüttert.  In den 1920er Jahren haben Landwirte im Emsland ihre Tiere erfolgreich damit gegen Maul-und Klauenseuche behandelt. Aber auch für den Menschen wurden schnell Präparate aus konzentrierter Molke entwickelt – so unter anderem Molkur®. Die Kaiserin Sisi (sie schrieb sich nur mit einem s) kurte damit in Bad Ischgl oder in Wildbad Kreuth. Und alle anderen gekrönten Häupter auch. Um erfolgreich den Mount Everest zu besteigen hatten Harrer und Kollegen Molkur® in der Tasche.

Heute ist der größte Kunde dieses Produkts unsere Bundeswehr. In extra dafür angepassten Tanks, die unter die Autositze geschoben werden, wird Molkur® mit zu den Auslandseinsätzen genommen, wo nicht absolut keimfreies Trinkwasser zur Verfügung steht. Molkur® wirkt aufgrund der L(+)-Milchsäure: – Desinfizierend und keimtötend gegenüber Fäulnisbakterien – Hemmung von krankheitserregenden Keimen – Darmflora-aufbauend (z.B. nach Antibiotika-Einnahme) – Verdauungsfördernd – Entlastung bei Stoffwechselstörungen – Herzstärkend und kreislaufregulierend – Aufbauend bei Schwächezuständen   – Lindernd bei Hauterkrankungen – Schleimhaut-schützend Molkur® erfüllt verschiedene Aufgaben im menschlichen Organismus, wie Energiegewinnung in Muskeln, in der Leber und bei der Bildung roter Blutkörperchen. Außerdem als Aufbausubstanz für Glukose, Fettsäuren und Steoride, dazu gehören Gallsäuren, Sexualhormone, D-Vitamine und Herzglykoside. Wichtig  ist vor allem auch die Funktion als Schutzstoff, der die Ausbreitung von krankheitserregenden Mikroorganismen im Darm verhindert. Die gleiche Wirkung entfaltet Molkur® für die Schleimhäute, die dadurch gestärkt werden. So unterstützt Molkur® das saure Milieu des Vaginalsekrets, das selbst aus Milchsäure besteht und schützt die weiblichen  Geschlechtorgane vor Krankeitserregern. Als Bestandteil des natürlichen Säureschutzmantels der Haut erhält sie deren schützende Funktion und bewahrt sie damit vor dem Austrocknen.

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