Körperöle

Körperöle – Natürliches Öl kann auf der feuchten Haut nach dem Duschen oder Baden eine Alternative zur Körperlotion sein.
Ob geschmiert oder gesprüht: Pflegeöl hebt den Wohlfühlfaktor. Und natürliche Öle machen die Haut nicht nur geschmeidig, sie reduzieren auch den Verlust an hauteigener Feuchtigkeit. Ihre Bestandteile ähneln den Hautfetten und sie fügen sich deswegen besonders gut ein. Das Gerücht, dass Öl die Poren verstopft, hält sich zwar hartnäckig, ist, was natürliche Öle betrifft, laut Dr. Uta Schlossberger, niedergelassene Hautärztin in Köln und Mitglied im Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD), aber „ein Märchen“.
Die Produktvielfalt ist groß, das zeigt der aufmerksame Blick ins Drogeriemarktregal. Es gibt Artikel, die zu 100 Prozent aus einem natürlichen Öl bestehen – ohne jegliche Zusatzstoffe. Außerdem bieten die Kosmetikfirmen Gemische aus verschiedenen Pflanzenölen an, andere wiederum Mixturen, die mit ätherischen Ölen, Duftstoffen oder Kräuterextrakten angereichert wurden.
Der Aufbau und die Eigenschaften pflanzlicher Öle unterscheiden sich – und damit auch ihr Wirken: Die Fettsäurezusammensetzung des Macadamianussöls beispielsweise ähnelt der des menschlichen Hauttalgs. Das Öl soll besonders trockener und sensibler Haut helfen. Distelöl hingegen pflegt vor allem fettige Haut. Der Linolsäureanteil ist hoch, weswegen das Öl recht schnell einzieht.

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